Wozzecks Winterreise ins Abstrakte
Im Gespräch. Matthias Goerne singt nach dem New-York-Gastspiel Alban Bergs Antihelden auch im Stammhaus der Staatsoper und freut sich auf ein Festwochen-Schubert-Abenteuer.
Matthias Goerne ist in den kommenden Wochen mit bedeutsamen Projekten im Wiener Musikleben präsent. Ab morgen, Sonntag, singt er in der Staatsoper den "Wozzeck". Bei den Festwochen präsentiert er dann einen ungewöhnlichen, multimedialen Schubert-Abend.
Den Titel-Antihelden der Alban-Berg-Oper hat Goerne seit Langem im Repertoire: "Ich habe ihn schon gesungen, als ich noch keine dreißig war - unter Christoph von Dohnanyi in Zürich", erinnert er sich. Und er hält diese Partie für eine der lohnendsten Aufgaben, jedenfalls für eine, von der man als Sänger und Darsteller nicht so schnell ...
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