Worte und Töne - fingerkuppennah
Peter Härtling über seinen "Schubert" und die Kunst, schriftstellernd die Musik zu lieben
Schubert wandert durch viele meiner Romane durch. Für mich selbst sonderbar." Peter Härtling, Jahrgang 1933, hat dem Kind nun seinen Namen gegeben: "Schubert" heißt sein jüngstes Buch, das zum Thema hat, worüber der in Hessen lebende Chemnitzer seit langen Jahren dichtet.
Musik ist für Härtling immer schon "als Thema vorhanden" gewesen, wie er im Gespräch mit der "Presse", kurz vor seiner selbstverständlich von Schubert-Musik untermalten - Dichterlesung in Wien bekennt. "Einer meiner ersten Romane, ,Niembsch oder Der Stillstand', ein Buch über Nikolaus Lenau und Don Juan, hatte den Untertitel: Eine Suite."
Musikalische Formgebung im großen und im kleinen. Auch der jüng...
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