"Das Opernhaus darf kein Mausoleum sein"
Serge Dorny im Gespräch. Als Intendant in Lyon machte er sich einen Namen, seit einem Jahr leitet der Belgier nun die Bayerische Staatsoper. So denkt er übers Repertoiresystem, szenische Modernisierungen und die Rolle von Uraufführungen.
Serge Dorny, seit dem Vorjahr Intendant der Bayerischen Staatsoper, ist unter den Fittichen seines Landsmanns Gerard Mortier groß geworden. In dessen Brüsseler Tagen war der 1962 geborene studierte Kunstgeschichtler und Komponist Dorny Dramaturg, ehe er ins Management wechselte. Er war Leiter des Flandern Festival und machte international auf sich aufmerksam, nachdem er die Leitung des Opernhauses von Lyon übernommen hatte. Seit 2003 brachte er dort eine bemerkenswerte Melange aus Uraufführungen und zyklischen Proj...
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