30. I. 22

Das »schlaue Füchslein« in München

Heute ist Premiere von Leoš Janáčeks zauberhafter Märchenoper im Münchner Nationaltheater. Wolfgang Koch gibt den Förster, Elena Tsallagova das Füchslein Schlaukopf. Mirga Grazinyte-Tyla dirigiert, Barrie Kosky inszeniert.

Original-Illustration von 1920

über Leoš Janáček

über die Oper


Vikungur Olafsson in Wien

Das jüngste Projekt des findigen isländischen Pianisten konfrontiert Musik von Mozart mit der seiner Zeitgenossen. Was der Hörer dabei lernen kann: Komponisten wie Carl Philipp Emanuel Bach, Dominco Cimarosa oder Baldassare Galuppi waren in jener Epoche nicht zu unrecht hochberühmt.

Olfasson präsentiert, wie gewohnt, nicht nur Originalwerke, sondern auch eigene Arrangements, darunter eines von einem der emotional intensivsten „Spätwerke“ Mozarts, des Streichquintetts in g-Moll, KV 516. Nicht zuletzt deshalb ist das heutige Konzert im Mozartsaal des Wiener Konzerthauses einen Besuch wert.

Für alle, die nicht dabei sein können, bietet die Deutsche Grammophon die CD zum Konzert – und einige Extras in Form von erstaunlichen Videoclips.

Informationen aus dem SINKOTHEK-ARCHIV

Mozarts Streichquintette

MUSIKFILM-KLASSIKER

Für alle, die den Kultursender der ARD, ARD Alpha, empfangen können: Da läuft heute Abend (ab 21.45 Uhr) die Verfilmung einer Aufführung von Antonín Dvoraks vielgespielter Symphonie aus der Neuen Welt durch das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Rafael Kubelik – und das ist und bleibt schon ein Interpretations-Klassiker!

ARD ALPHA