Zwölftonmusik, ja bitte?

EIN SINKOPHON

Arnold Schönbergs Variationen op. 31 – Schritt für Schritt erläutert.

Aus dem Manuskript Arnold Schönbergs

Die Wiener Philharmoniker haben an diesem Wochenende im Konzert unter Franz Welser-Möst eines der Schlüsselwerke des XX. Jahrhunderts auf dem Programm: Arnold Schönbergs Orchestervariationen op. 31. Es handelt sich dabei um die erste große Orchesterkomposition nach der damals neuen Methode der Komposition mit »zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen«, der sogenannten »Zwölftontechnik«.

Für viele Musikfreunde ist das heute noch eine gefährliche Drohung. Wer es dennoch einmal wagen möchte – die Aufzeichnung des Philharmonischen Konzerts steht in Ö1 ja eine Woche lang frei zur Verfügung, könnte in der SINKOTHEK einen Einsteigerkurs absolvieren: Im SINKOPHON werden die Variationen Schritt für Schritt erläutert – mit Tonbeispielen er ersten bedeutenden Schallplatteneinspielung des Werks durch Robert Craft von 1958.