Aus der Josefstadt nach New York
Am Sonntag, dem 10. September, gedenkt man im Rahmen einer Matinee im Wiener Bezirksmuseum Josefstadt des Dirigenten Erich Leinsdorf.
Künftig erinnert eine Gedenktafel an dessen Geburtshaus in der Kochgasse an den Dirigenten, der vor allem für das Publikum in den USA eine der Größen im Klassik-Betrieb des XX. Jahrhunderts war.
Arturo Toscanini hat den 1912 als Erich Landauer geborenen Wiener als Wagner-Dirigenten an die New Yorker Met empfohlen — gerade noch rechtzeitig, in den späten Dreißigerjahren, entwickelte sich Leinsdorf zu einem der bedeutendsten Dirigenten seiner Zeit. An der Met hat er in den Jahren um 1960 eine führende Funktion bekleidet.
Ein Podcast der Reihe »Musiksalon« präsentiert zum 30. Todestag des Maestros einige seiner herausragenden Aufnahmen.
