Bei Strauss daheim
Die »Sinfonia domestica« ist selten zu hören. Für Dirigenten bedeutet die mit großem Aufwand für ein immenses Orchester instrumentierte Partitur eine eminente Herausforderung: Vieles soll ganz zart und behutsam klingen - und im Tumult der abschließenden Fuge sollen die Stimmen gut durchhörbar bleiben . . .
zum Werk
Richard Strauss selbst hat mit den Wiener Philharmonikern die Referenzeinspielung vorgelegt, an der sich spätere Interpreten nolens volens zu orientieren haben, wenn es um Authentizität geht. Sie stets, bevorzugt der Komponist zügige Tempi, erzielt aber - auch angesichts des Alters der Aufnahme...