Hagen Quartett

(1981)

1981, noch in der Zeit ihrer Studien bei Helmut Zehetmair und Wilfried Tachezi am Mozarteum gründen die Salzburger Geschwister Hagen ihr Streichquartett, wobei Angelika bald nach der Gründung ihren Platz an der zweiten Geige an Annette Bik abgibt, die für die ersten sechs Jahre den internationalen Aufstieg des Ensembles mitprägt und dann von Rainer Schmidt abgelöst wird.

Schon in der Erstbesetzung gewinnt das Ensemble einige Preise, vor allem den Henryk-Szeryng-Preis, 1982 folgt der erste Preis in Portsmouth, im Jahr darauf Evian.

Gidon Kremer wird auf das Quartett aufmerksam und holt es zu seinen Festspielen nach Lockenhaus, wo die ersten Aufnahmen entstehen. Ein Exklusvivvertrag mit Deutsche Grammophon leitet bereits Mitte der Achtzigerjahre eine Serie von CD-Einspielungen ein, die das Hagen Quartett zu einem der bestdokumentierten Kammermusik-Ensembles macht.

↑DA CAPO