ERSTER AKT
Seeräuber haben Konstanze, ihre Zofe Blonde und deren Geliebten Pedrillo entführt und als Sklaven an den Hof Selim Bassas verkauft.
Belmonte, Konstanzes Bräutigam, ist auf der Suche nach seiner Geliebten. Er stößt vor dem Anwesen des Bassa auf den Aufseher Osmin, der gerade singend Feigen pflückt und den ungebetenen Gast verjagt, als der ihn nach dem Verbleiben von Pedrillo fragt.
Denn auf den neuen Sklaven ist Osmin wütend, weil der die Gunst der Blonde genießt, die er selbst begehrt.
Konstanze, von Selim Bassa verehrt, weist dessen Anträge zurück. Sie steht zu ihrer Liebe zu Belmonte. Einen einzigen Tag will ihr der Herrscher noch Aufschub gewähren. Nichtsahnend nimmt er Belmonte in seine Dienste auf: Pedrillo hat ihn ihm als geschickten Baumeister präsentiert.
Osmin schäumt, muß aber dem neuen, verdächtigen Fremdling Einlaß gewähren.
ZWEITER AKT
Im Innern des Palastes erhält der Aufseher von Blonde eine Lektion in christlichen Werten: Europäische Mädchen sind den Männern niemals als Sklavinnen zu Willen. Auch Bassa Selim muß erfahren, daß die von ihm verehrte Konstanze lieber bereit ist, Martern aller Arten zu erdulden, als sich ihm, gezwungen, hinzugeben.
Belmonte und Pedrillo bereiten die nächtliche Flucht aus dem Serail vor. Osmin wird von Pedrillo betrunken gemacht.
Konstanze und Blonde, mit ihren Geliebten wieder vereint, zerstreuen deren Zweifel an ihrer Treue. Die Nacht soll die Freiheit bringen.
DRITTER AKT Pedrillos Romanze gibt das Zeichen zur Flucht.
Doch der erwachende Osmin schlägt Alarm. Bassa Selim hält über die vier Flüchtlinge Gericht: Obwohl er erfährt, daß Belmonte der Sohn seines größten Feindes ist, schenkt er den Gefangenen die Freiheit.
Osmin, der auf Rache sinnt, belehrt der Herrscher:
Seeräuber haben Konstanze, ihre Zofe Blonde und deren Geliebten Pedrillo entführt und als Sklaven an den Hof Selim Bassas verkauft.
Belmonte, Konstanzes Bräutigam, ist auf der Suche nach seiner Geliebten. Er stößt vor dem Anwesen des Bassa auf den Aufseher Osmin, der gerade singend Feigen pflückt und den ungebetenen Gast verjagt, als der ihn nach dem Verbleiben von Pedrillo fragt.
Denn auf den neuen Sklaven ist Osmin wütend, weil der die Gunst der Blonde genießt, die er selbst begehrt.
Konstanze, von Selim Bassa verehrt, weist dessen Anträge zurück. Sie steht zu ihrer Liebe zu Belmonte. Einen einzigen Tag will ihr der Herrscher noch Aufschub gewähren. Nichtsahnend nimmt er Belmonte in seine Dienste auf: Pedrillo hat ihn ihm als geschickten Baumeister präsentiert.
Osmin schäumt, muß aber dem neuen, verdächtigen Fremdling Einlaß gewähren.
ZWEITER AKT
Im Innern des Palastes erhält der Aufseher von Blonde eine Lektion in christlichen Werten: Europäische Mädchen sind den Männern niemals als Sklavinnen zu Willen. Auch Bassa Selim muß erfahren, daß die von ihm verehrte Konstanze lieber bereit ist, Martern aller Arten zu erdulden, als sich ihm, gezwungen, hinzugeben.
Belmonte und Pedrillo bereiten die nächtliche Flucht aus dem Serail vor. Osmin wird von Pedrillo betrunken gemacht.
Konstanze und Blonde, mit ihren Geliebten wieder vereint, zerstreuen deren Zweifel an ihrer Treue. Die Nacht soll die Freiheit bringen.
DRITTER AKT Pedrillos Romanze gibt das Zeichen zur Flucht.
Doch der erwachende Osmin schlägt Alarm. Bassa Selim hält über die vier Flüchtlinge Gericht: Obwohl er erfährt, daß Belmonte der Sohn seines größten Feindes ist, schenkt er den Gefangenen die Freiheit.
Osmin, der auf Rache sinnt, belehrt der Herrscher:
»Wen man durch Wohltun nicht für sich gewinnen kann, den soll man sich vom Halse schaffen.«