Tito Schipa
1889 - 1965
Der ausgebildete Komponisten, dessen schöne Tenorstimme 1911 anläßlich einer Aufführung von Verdis Traviata in Vercelli entdeckt wurde, war vor allem ein amerikanisches Phänomen.
Chicago und New York waren die Stätten seiner Triumphe. Erst während des Zweiten Weltkriegs kehrte Schipa in seine Heimat zurück, um von dann an regelmäßig an der Mailänder Scala aufzutreten. Das Repertoire des weltweit als führender Mann seiner Generation gefeierten lyrischen Tenors reichte von Verdis Rigoletto-Herzog bis zu Puccinis Cavaradossi (Tosca).
Schipa war weniger berühmt für allzu weit geatmete Phrasen als für die perfekte Mixtur aus Kopf- und Brustregister und edle, männlich timbrierte Pianissimi. Die besten Aufnahmen entstanden in der Schellack-Ära - unter anderem eine exqisite Darbietung der Arie des Fenton aus dem letzten Bild von Verdis Falstaff.
Chicago und New York waren die Stätten seiner Triumphe. Erst während des Zweiten Weltkriegs kehrte Schipa in seine Heimat zurück, um von dann an regelmäßig an der Mailänder Scala aufzutreten. Das Repertoire des weltweit als führender Mann seiner Generation gefeierten lyrischen Tenors reichte von Verdis Rigoletto-Herzog bis zu Puccinis Cavaradossi (Tosca).
Schipa war weniger berühmt für allzu weit geatmete Phrasen als für die perfekte Mixtur aus Kopf- und Brustregister und edle, männlich timbrierte Pianissimi. Die besten Aufnahmen entstanden in der Schellack-Ära - unter anderem eine exqisite Darbietung der Arie des Fenton aus dem letzten Bild von Verdis Falstaff.