Tschaikowskys Symphonien

Sechs Symphonien hat Peter I. Tschaikowsky mit Nummern versehen, eine weitere nach Lord Byrons Manfred steht als Programm-Symphonie chronologisch zwische der Vierten und der Fünften. Die sieben Werke beschreiben die Entwicklung des Komponisten vom ersten Versuch der Bewältigung der klassischen Symphonischen Form bis hin zur Eroberung eines Terrains, das subjektiven Ausdruck, mehr oder weniger »geheime« Programmatik und eine aus dem Ausdrucksbedürfnis heraus entwickelte Formbeherrschung vereint, womit Tschaikowsky für die Symphoniker der nächstfolgenden Generationen zu einem Vorbild und Lehrmeister wurde: Gustav Mahler, der als Dirigent Tschaikowskys Musik immer wieder einstudiert hat, aber auch Dmitiri Schostakowitsch verdanken in ihrer Bekenntnis-Musik dem russischen Vorbild viel.

DIE SYMPHONIEN







DA CAPO