Benvenuto Cellini

von Hector Berlioz

Neuproduktion in den historischen Dekors

John Eliot Gardiner engagiert sich auch für Original-Optik!

Originalklang, gut und schön. Das klingt immer interessant - aber es gibt etliche Unwägbarkeiten.
Aber die Original-Optik einer Opernprdouktion läßt sich, sofern alles gut dokumentiert ist, fast perfekt wieder herstellen.

So geschehen in Paris, wo man Berlioz' Benvenuto Cellini, die Oper um einen im wahrsten Sinne des Wortes mörderisch begabten Künstler, in den Bühnenbildern der Erstaufführung (1837) rekonstruiert hat.

John Eliot Gardiner, nicht nur für historisch getreuliche Musik-Wiedergaben aus der Barockzeit bekannt, engagiert sich für die experimentelle Frühromantik und die kühnen Visionen des Franzosen.

Mit Michael Spyres steht ihm einer der besten Tenöre für die Titelpartie zur Verfügung, die in unserer Zeit in diesem Fach zu finden sind. Das übrige Ensemble ist adäquat.
Die Produktion wurde für eine Video-Verwertung festgehalten und ist auf DVD erhältlich.



Benvenuto Cellini

(2019 - Chateau de Versailles Spectacles)


↑DA CAPO